City Residence Lugano - D
Logements
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LAGE / GESCHICHTE
Besso ist ein zentrumsnahes Quartier mit einer exzellenten Infrastruktur und einer sehr guten Anbindung an die Autobahn. Schulen, Kindergärten, Altersheim, Geschäfte und Ärzte sind alle unmittelbar erreichbar. Das Zentrum von Lugano ist in 10 Min. zu Fuss erreichbar. Zwei Busstationen befinden sich in der Nähe.
Sechsstöckige, meist in den sechziger Jahren errichtete Wohnanlagen prägen das Bild des angenehm ruhigen Quartiers. Das bislang nicht überbaute Terrain wurde genutzt, um Eigentumswohnungen zu erschwinglichen Preisen mit maximalem Wohnkomfort, einer optimalen Energiebilanz und einer bescheidenen Nebenkostenbelastung zu realisieren. Die Quadratmeterkosten liegen etwa 30 % unter den ortsüblichen Preisen.
KONZEPT / PROJEKT
Das in der Höhe abgestufte, im Grundriss L-förmige Gebäude besticht mit einer zurückhaltenden, eleganten Architektur. Die Erschliessung erfolgt über drei Treppenhäuser und drei Liftanlagen. Alle Wohnungen besitzen eine Loggia oder einen Balkon, einen privaten Garten oder eine begrünte Dachterrasse. Jede Wohnung verfügt über ihren eigenen Wasch- und Trockenturm. Bei den Wohneinheiten A und C befindet er sich im Souterrain, bei den Wohneinheiten B auf den einzelnen Stockwerken. Im Eingangsbereich des Erdgeschosses befindet sich ein Gemeinschaftsraum. Die insgesamt 48 Wohnungen sind allesamt individuell zugeschnitten. Die Eigentümer konnten ihre persönlichen Wünsche für Küche, Bäder und Böden einbringen. Der Ausbaustandard ist hochwertig und reicht von selbstreinigenden Backöfen bis hin zu Marmorverkleidungen in den Bädern. Auf Wunsch wurden auch Wandschränke integriert. Die Tiefgarage wurde für 50 Einstellplätze ausgelegt. Die Beleuchtung in den Treppenhäusern erfolgt über vertikale und horizontale Lichtstäbe, die in die Mauern und Wände integriert sind. Der grosszügig gestaltete Eingangsbereich mit Sitzplätzen und Grünflächen weist das Potenzial einer Begegnungszone auf.
BESONDERHEITEN
Der Baugrund, ein Moränenauslauf, bereitete einige geologische, nicht prognostizierte Überraschungen. Zur Stadtseite hin wurde das Setzen einer Stützmauer unverzichtbar und damit ein Aushub bis in 7 Meter Tiefe notwendig. Weiter wurden Pfähle gesetzt, die auf dem Fels ruhen. Das wasserführende Terrain bedingte eine wasserundurchlässige «weisse Wanne» als Unterbau und eine Drytech-Fugenbehandlung, um unerwünschte Feuchtigkeit zu vermeiden. Die Dachterrassen wurden ebenfalls nach dem Prinzip der weissen Wanne mehrfach isoliert.
SCHWIERIGKEITEN
Die enge Zufahrtsstrasse bedingte ein genaues Zeitfenster für die Anlieferungen der Unternehmer. Für den Bau waren zeitweise 2 Kräne mit 50- bzw. 45-Meter-Ausleger nötig.