Akara Tower - D
Logements
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GESCHICHTE/LAGE
Im Mittelpunkt zwischen Zürich, Basel und Bern gelegen, zählt die Stadt Baden (AG) zu den sechs stärksten Wirtschaftsregionen der Schweiz. Die Stadt mit ihren knapp 20’000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist attraktiver Arbeits- und Wohnort zugleich.
Am Brown Boveri Platz 4, etwas nördlich des Stadtkerns, hat die Immobiliendienstleisterin HRS Real Estate AG mit dem Akara Tower das höchste Gebäude der Stadt Baden erstellt. Das Hochhaus steht auf einem früheren Speditionsplatz der ABB und profitiert von einer sehr hervorragenden Lage. Der Bahnhof Baden liegt nur fünf Gehminuten entfernt, die Autobahn A1/A3 erreicht man in sieben Minuten.
KONZEPT/ARCHITEKTUR
Mit seinen stolzen 68 Metern Höhe und 19 Stockwerken gehört der Akara Tower zu den Markenzeichen von Baden. Das Gebäude überzeugt durch herausragende Architektur. Die sternförmige, überhohe Erdgeschossform mit den beiden nutzungsgetrennten Eingangshallen weitet die lokalen Raumverhältnisse aus und schafft vor den Eingängen baldachinartige, überdeckte Vorplätze.
Über die repräsentative, sechs Meter hohe Eingangshalle erschliessen vier Aufzüge das markante Hochhaus. Zwei Lifte sind für die Büros gedacht, zwei für die Wohnungen. In den ersten drei Etagen erstrecken sich Büro- und Dienstleistungsflächen über insgesamt 2’200 m2. Die Businessräume zeichnen sich durch einen loftartigen Charakter sowie durch ein hohes Mass an Flexibilität bei Raumeinteilung und Ausbauvarianten aus. Das Flächenangebot reicht von 160 m² bis 2’100 m2.
In den 15 darüberliegenden Geschossen sind total 150 hochwertige Mietwohnungen untergebracht, jeweils zehn pro Etage. Das Spektrum reicht von der kompakten 1.5-Zimmer-Wohnung bis zum komfortablen 4.5-Zimmer-Objekt. Die grösseren Wohnungen haben Loggien, in den kleineren können die Wohn- und Essbereiche mit Schiebefenstern geöffnet werden. Im 20. Obergeschoss erstreckt sich eine Panorama-Dachterrasse rund um das zurückversetzte, begrünte Dach und gibt den Blick frei über die Stadt Baden und die umliegenden Hügellandschaften. So vereint der Akara Tower urbanes Wohnen und modernes Arbeiten auf eindrückliche Weise.
Die Eingangshallen im Erdgeschoss sowie alle Liftvorräume und Korridore sind aus Sichtbetonwänden erstellt. Ab dem zweiten Obergeschoss kam die Skelettbauweise zum Einsatz mit Flachdecken, einem Erschliessungskern aus Ortbeton sowie vorfabrizierten Betonstützen in den Wohnungen. Die Fassade wurde mit dunkelbraunen Paneelen aus Aluminium-Blech verkleidet.
BESONDERHEITEN
Dank einem Installationsplatz auf der Einstellhalle, die früher fertig war als Hauptbau, konnte das Platzproblem etwas entschärft werden. Als Herausforderung erwiesen sich die vielen undokumentierten Werkleitungen. Zudem musste der Betrieb der ABB-Hallen jederzeit gewährleistet sein. Als spezielle Baumassnahme kam für den Lift/Treppenhauskern eine Kletterschalung zum Einsatz. Dank der Methode «Lean Construction» wurden die Bauabläufe sehr effizient umgesetzt: Das Gebäude konnte zwei Monate früher als geplant übergeben werden.
ENERGIEKONZEPT/NACHHALTIGKEIT
Bezüglich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit entspricht der Akara Tower höchsten Ansprüchen. Die kontrollierte Raumlüftung nach der Anforderung des Minergie-Labels besteht aus zentralen Zu- und Abluftmonoblocks mit Wärmerückgewinnung. Das Hochhaus ist an das Fernwärmenetz der Regionalwerke Baden angeschlossen, das umweltfreundliche Wärmeenergie aus Holzschnitzeln, der Kehrichtverbrennungsanlage Turgi sowie von Grundwasserwärmepumpen liefert. Die Wärmeverteilung erfolgt im Akara Tower über ein Fussbodenheizungssystem.